Wir verbinden den Advent, das Weihnachtsfest und die Feiertage zum Jahreswechsel mit unzähligen Aromen, Geschmäckern und Gerüchen: dampfender Glühwein, frische Tannenzweige, getrocknete Früchte, Kerzenduft, Eierlikör, Weihnachtsgewürze, Lebkuchen, Kekse und der Festtagsbraten aus dem Ofen. All das macht die Festtage aus kulinarischer Sicht zu einer ganz besonderen Zeit des Jahres.
Jede Familie hat wohl ihre eigenen Traditionen, was die Kulinarik an den Festtagen betrifft. Je nach Land und Region unterscheiden sich die Backwaren, das Festessen und weihnachtliche Spezialitäten zusätzlich. Die kulinarischen Bräuche sind immer ganz persönlich, manchmal ganz einfach und manchmal ausgefallen. Da wären zum Beispiel die gebratene Ente oder Gans, gefüllter Truthahn, gebackener Karpfen, Bratwürstel, geräucherter Lachs, ein Fondue oder ein festlicher Braten.
Was schließlich auf den Festtagstisch kommt, hängt von den hauseigenen Traditionen ab. Was keinesfalls fehlen darf, sind weihnachtliche Gewürze: Zimt, Wacholder, Nelken, Koriander, Anis, Muskatnuss, Ingwer oder Piment geben Speisen, Beilagen und Desserts das unvergleichlich festliche Aroma.
Bei vielen Familien steht Raclette während der Feiertage fix am Speiseplan. Dazu passt gut ein Glas frischer, saftiger Grüner Veltliner. Mit dem typischen „Pfefferl“ und feiner Mineralik überzeugt die Rebsorte zu dem populären Käsegericht. Nach einem winterlichen Verdauungsspaziergang gibt es dann nichts Feineres als einen dampfend heißen Glühwein, der einen von innen aufwärmt. Orange, Zitrone, Vanille und Nelke sorgen dabei im Wein für das unvergleichliche Aroma.