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Warenkunde

Superfood

Er ist stark und sieht wahnsinnig gut aus. Nichts kann seine geballte Energie aufhalten. Gemeint ist aber nicht Superman, sondern Superfood. Vertreter dieser Ernährungswunder sehen nicht unbedingt so gut aus wie Superman, wenn man zum Beispiel an unsere Favoriten Ingwer und Curcuma denkt, sie machen aber mindestens genauso fit und aktiv. Nicht nur der Begriff Superfood, auch die damit bezeichneten Lebensmittel sind gerade im wahrsten Sinne des Wortes „in aller Munde“. Doch was macht Superfood so attraktiv?

 

Am Beispiel von Ingwer und Curcuma sieht man, was ein Superfood auszeichnet. Zwar gibt es keine fixe Definition des Begriffs, aber alle Superfoods teilen eines: Ihnen wird eine positive Auswirkung auf die Gesundheit und das Wohlbefinden nachgesagt. Ingwer gilt als entzündungshemmend, spendet Frische, Kraft und Konzentration und soll sogar vor Krebs schützen. In Sachen gesundheitsfördernde Eigenschaften steht Curcuma ihm in nichts nach: er prahlt mit Antioxidantien, Anregung und Schutz der Organe und soll für Augen, Zähne sowie das Gehirn gut sein.

Grundsätzlich scheinen Superfoods vor allem zu schützen, wovor der Mensch sich fürchtet: sei es Alzheimer, Krebs, Diabetes oder Herzschäden. Tatsächlich enthalten Goji-Beeren, Granatapfel und Shiitake-Pilze viele Vitamine, Mineralstoffe und Antioxidantien, die unserer alltäglichen Nahrung durch Überzüchtung oder falsche Zubereitung verloren gegangen sind. Superfoods geben dem Genießer das gute Gefühl, etwas für seine Gesundheit getan zu haben und beeindrucken außerdem durch ihren oftmals exotischen Geschmack. Daher sind viele Konsumenten bereit, einen hohen Preis für die angesagten Lebensmittel zu zahlen, die, wie zum Beispiel Acai-Beeren, Quinoa und Papaya, einen weiten Transportweg hinter sich haben und häufig sehr teuer sind. So kann ein Kilo der beliebten Chiasamen schon einmal zwischen 20 und 40 Euro kosten.

Aber super gesund und super lecker kann man auch hierzulande finden. Es scheint, als seien bei vielen Food Bloggern heimische, nährstoffreiche Gemüse, Obst und Nüsse in Vergessenheit geraten.

 

Jegliche Kohlsorten, rohes Sauerkraut, Blattgemüse aus dem Garten verdienen durchaus auch den Namen Superfood. Sie versorgen uns nicht nur mit wertvollen, sekundären Pflanzenstoffen, Vitamin C und K sowie unzähligen Spurenelementen, sondern sind auch leicht erhältlich und günstig. Wie Chiasamen sind auch Lein- und Hanfsamen reich an Omega-3-Fettsäuren und regen die Verdauung an. Statt Acerola-Kirsche und Camu-Camu liefern auch Sauerkirschen, Heidelbeeren und Hagebutten viel Vitamin C. Und auch wenn es scheint, als seien Beeren mit außergewöhnlichen Namen unersetzlich für eine gesunde Ernährung, so stimmt doch immer noch der Spruch: One apple a day keeps the doctor away.

Eine Kombination aus heimischen und exotischen Superfoods lässt sich gut in die täglichen Mahlzeiten integrieren und peppt gewohnte Gerichte und Snacks auf. Superfoods können vielseitig eingesetzt werden und geben jedem Essen einen gesunden Kick. Das Beispiel von Curcuma und Ingwer zeigt, dass sie den ganzen Tag in den verschiedensten Varianten geschmacklich und gesundheitlich überzeugen. Mit einem Curcuma-Ingwer-Tee beispielsweise beginnt der Tag gesund und frisch. Mittags und Abends lassen sich vor allem asiatische Gerichte hervorragend mit Ingwer und Curcuma würzen. Sogar mit ihnen verfeinerte Süßspeisen überwältigen durch den spannenden, genussvollen Kontrast.

 
Ob Vitaminbomben und Mineralstofflieferanten aus der Heimat oder aus fernen Ländern, Superfoods machen jedes Gericht super gut und super gesund.