Seit vor Tausenden Jahren unsere Vorfahren das erste Mal ihre Beute über den Flammen brutzelten, hat sich einiges getan. Grillen tun wir immer noch gern, allerdings ist das mittlerweile fast schon zu einer Wissenschaft geworden. Ganze Bücher wurden gefüllt mit Grilltechniken, Methoden, Rezepten und Ideen, viel mehr als ein kleines Feuer und ein Stück Fleisch, Fisch oder Gemüse braucht es allerdings auch heute nicht.
Wer gerne verschiedene Techniken anwendet, der greift zum Smoker, zum Dutch Oven oder baut sich eine BBQ Pit. So oder so, knisternde Kohlen, der Duft von geröstetem Grillgut und gemütliches, unkompliziertes Essen in geselliger Runde machen einfach glücklich. Der Freiluft-Genuss im Sommer kennt dank unzähliger Rezepte, Varianten und Möglichkeiten keine Grenzen.
Seit dem 19. Jahrhundert wird in Gruben das Holz von Hickory, Mesquite oder Eichen gestapelt und zur Glut verbrannt. Dann kommen die marinierten Fleischstücke wie Brisket, Back Ribs und Co. in den Rauch, wo sie dann für mehrere Stunden bei 100 bis 120 Grad smoken und ihr einzigartiges Aroma entwickeln dürfen. Heute wird diese traditionelle Methode zumeist von „Smokern“ in allen Größen und Formen abgelöst, womit sich der Aufwand deutlich verringert. Mit den Smokern hat sich auch diese besondere Form der Fleischzubereitung schlagartig verbreitet und erfreut sich weltweiter Beliebtheit.
Sie dürfen auf keinen Fall fehlen und sorgen für spannende Geschmackserlebnisse. Es gibt natürlich unzählige tolle Rezepte für die unterschiedlichsten Dips, unsere fertigen WIBERG Dip-Saucen verwöhnen jedoch ganz praktisch und mit viel Geschmack den Genießergaumen. Es gibt sie in drei sommerlichen Varianten: Mango-Ananas schmeckt fruchtig-exotisch, Barbecue vereint das Aroma von Tomaten, Zwiebeln und Chili, während Smoked Honey mit seinen kräftigen, süßlich-rauchigen Noten echte BBQ-Fans anspricht. Sie eignen sich auch hervorragend zum Glacieren der bereits gegarten Stücke. Das sorgt optisch für einen schönen Glanz und natürlich für jede Menge Geschmack.
Besonderer Tipp: marinieren danach!
Während Spice Rubs und so manche würzige Sauce gerne vor dem Grillen ans Fleisch dürfen, gibt es für bestimmte Marinaden eine Ausnahme. Das Beste kommt manchmal zum Schluss: Marinaden aus wertvollen, kaltgepressten Ölen, mit zarten Kräutern oder dem ein oder anderen edlen Gewürz vertragen keine große Hitze. Sie würden am Rost verbrennen, bitter werden oder jegliches Aroma verlieren. Deswegen sollte man sie erst auf die fertig gegrillten Steaks, Fischfilets oder das Gemüse auftragen.