Weit mehr als 20 Pfeffersorten sind heute bekannt, doch nicht alle sind „richtiger“ Pfeffer, botanisch „Piper Nigrum“ genannt. Das bedeutet zwar übersetzt eigentlich auch nur „schwarzer Pfeffer“, bezeichnet aber genau die Pflanze, deren Beeren für den grünen, weißen und schwarzen Pfeffer verantwortlich sind. Als Grundlage für den weißen Pfeffer dienen die roten, vollreifen Beerenfrüchte. In große Säcke gefüllt und etwa eine Woche in Wasser eingeweicht, lässt sich die Schale von der Fruchtfleischschicht leicht ablösen. Im Zuge dieses Fermentationsprozesses entsteht beim weißen Pfeffer der Aromastoff Skatol, der für den käsigen Geruch des Pfeffers verantwortlich ist. Die eigentlichen Samen werden danach wieder dem Sonnenlicht ausgesetzt und getrocknet. Durch das Entfernen der Schale geht auch ein Teil der Schärfe verloren, was den weißen Pfeffer wesentlich milder macht als den schwarzen.
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Weit mehr als 20 Pfeffersorten sind heute bekannt, doch nicht alle sind „richtiger“ Pfeffer, botanisch „Piper Nigrum“ genannt. Das bedeutet zwar übersetzt eigentlich auch nur „schwarzer Pfeffer“, bezeichnet aber genau die Pflanze, deren Beeren für den grünen, weißen und schwarzen Pfeffer verantwortlich sind. Als Grundlage für den weißen Pfeffer dienen die roten, vollreifen Beerenfrüchte. In große Säcke gefüllt und etwa eine Woche in Wasser eingeweicht, lässt sich die Schale von der Fruchtfleischschicht leicht ablösen. Im Zuge dieses Fermentationsprozesses entsteht beim weißen Pfeffer der Aromastoff Skatol, der für den käsigen Geruch des Pfeffers verantwortlich ist. Die eigentlichen Samen werden danach wieder dem Sonnenlicht ausgesetzt und getrocknet. Durch das Entfernen der Schale geht auch ein Teil der Schärfe verloren, was den weißen Pfeffer wesentlich milder macht als den schwarzen.