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Talentierter Tropfen

 
 

Essig ist ein wahres Multitalent. Bekannt ist er vor allem als klassische Salatkomponente. Dies ist jedoch bei weitem nicht sein einziges Einsatzgebiet: Bei eingelegtem Gemüse sorgt er für Haltbarkeit, als Wundermittel im Haushalt hilft er bei der Kalkentfernung, als Haarspülung schenkt er Glanz und Kämmbarkeit. Auch positive Auswirkungen auf den Körper werden ihm zugeschrieben. Egal ob im Küchenregal, im Putzschrank, im Medizinkästchen oder im Beautycase – Essig im Haus zu haben lohnt sich in vielerlei Hinsicht.

 
 

Genie mit Geschichte

Das Verfahren der Essigherstellung wird bereits seit Jahrtausenden angewendet. Schon im Altertum war Essig den Ägyptern, Persern, Römern, Griechen und Babyloniern bekannt. Heute wird das „Wundermittel“ entweder durch chemische Synthese oder – wie die WIBERG Essige – durch natürliche Gärung gewonnen.

Positiver Einfluss

Dem „flüssigen Allrounder“ wird eine Vielzahl an positiven Wirkungen auf den Körper nachgesagt. Besondere Aufmerksamkeit wird diesbezüglich speziell dem Apfel-Essig geschenkt. Aus ernährungsphysiologischer Perspektive betrachtet, soll naturtrüber Essig dem menschlichen Organismus am zuträglichsten sein. Generell verfügt die saure Köstlichkeit über einen niedrigen pH-Wert, so wird ihm unter anderem zugeschrieben desinfizierend, kühlend oder diätetisch zu wirken.

Ausgleichende Wirkung

Ist der Säure-Basen-Haushalt des Körpers aus dem Gleichgewicht, kann die Entstehung von Krankheiten begünstigt werden. Essig soll darauf regulierend wirken und ihn positiv beeinflussen, da der „sauren Tropfen“ entgegen eines verbreiteten Irrglaubens basen- und nicht säurebildend wirkt. Des Weiteren soll Essig einen positiven Effekt auf Cholesterin- und Blutzuckerspiegel haben.

 
 
 

Multitalent mit Schwung

Der Säure im Essig wird zugeschrieben einen belebenden Effekt auf die Geschmacksnerven zu haben und den Appetit anzukurbeln. Essig gilt darüber hinaus als verdauungsanregend und förderlich für die Darmflora.

Tipp: Um eventuellen Verdauungsproblemen entgegenzuwirken, die nach dem Genuss von Hülsenfrüchten auftreten können, empfiehlt es sich dem Gericht zum Schluss etwas Essig beizufügen. Gern wird auf den „Alleskönner“ auch im Vertrauen auf eine entgiftende Wirkung, etwa bei Fastenkuren, zurückgegriffen

Altbewährter Alleskönner

Auch bei der äußerlichen Anwendung wird auf Essig gezählt und unter anderem auf die ihm attestierte antiseptische Wirkung vertraut. Außerdem wird dem „Wunderwasser“ ein kühlender Effekt nachgesagt: So gelten Essigwickel (österreichisch Mundart: „Essigpatscherl“) als Hausmittel zur Fiebersenkung, auf das besonders bei Kindern gern zurückgegriffen wird. Es handelt sich dabei um Wadenwickel für die Essigwasser im Verhältnis 1:5 gemischt wird.